Oberflächentechnik - Dünnschicht- und Plasmatechnik (Lehrberuf)
Oberflächentechniker*innen im Bereich Dünnschicht- und Plasmatechnik überziehen Gegenstände und Werkstücke unterschiedlicher Art wie Displays, Fernseher, Solarzellen, Maschinenbauteile etc. mit hauchdünnen Schichten, um sie zu härten, glätten oder aufzurauen. Sie verwenden dafür unterschiedliche chemische oder physikalische Methoden (z. B. Gasphasenabscheidung). Durch die chemische Reaktion oder Kondensation von gasförmigen Stoffen werden in einer Reaktionskammer dünne Schichten aufgetragen. Das vorgeheizte Gas reagiert mit dem beheizten Beschichtungsobjekt, wodurch das erwünschte Material chemisch gebunden wird.
Oberflächentechniker*innen sind in Werkstätten und Produktionshallen unterschiedlicher Unternehmen wie etwa der Automobilindustrie, (Unterhaltungs-)Elektronik- und Elektrontechnik, des Maschinenbaus, der Bauindustrie, Medizintechnik und Pharmaindustrie, Verpackungsindustrie tätig. Sie arbeiten im Team mit Berufskolleg*innen, Vorgesetzten und verschiedenen Fach- und Hilfskräften aus dem Bereich Metall- und Kunststoffbearbeitung.
Dauer der Lehrzeit: 3 1/2 Jahre
Ausbildungsbetriebe >
Offene Lehrstellen >
Lehrlingseinkommen >
Anforderungen >
Ausbildung / Berufsschule >
Aufgaben und Tätigkeiten >
Lehre und Matura >
Alternative Lehrberufe >
Weiterbildung und Karriere >