Maler- und Beschichtungstechnik (Lehrberuf)
Maler- und Beschichtungstechniker*innen schützen und verschönern Putz, Stein-, Holz-, Beton-, Metall- und Kunststoffflächen mit Grundier-, Farb- und Lackschichten. Sie besichtigen die Baustelle (Wohnungen, Büros, Außenfassaden von Gebäuden usw.), beraten die Kundinnen und Kunden und berechnen den Materialbedarf. Nachdem sie die Baustelle eingerichtet und eventuell nötige Gerüste und Arbeitsbühnen aufgebaut haben, reinigen sie den Untergrund, bereiten ihn vor, malen die Objekte aus und bringen Zier-, Dekor- und Schmuckelemente an.
Maler- und Beschichtungstechniker*innen verwenden Farben, Polituren, Lasuren, Malereiwerkzeuge (wie z. B. Spritz- und Sprühaggregate, Rollen, Pinsel und Spachteln), chemische Lösungsmittel usw. Sie restaurieren historische Wandmalereien, stellen dekorative Bemalungen von Hauswänden her und schützen Oberflächen vor Verwitterung.
Maler- und Beschichtungstechniker*innen arbeiten im Team mit Berufskolleginnen und -kollegen in Werkstätten, vor allem aber bei Kundinnen und Kunden vor Ort in Innenräumen und an Außenflächen. Meist sind sie in gewerblichen Klein- und Mittelbetrieben beschäftigt.